Volksinitiative „Für eine wohnortnahe Geburtshilfe, Kinder- und Frauengesundheit in M-V“

Ich unterstütze die jüngst vom Landeshebammenverband M-V gestartete Volksinitiative „Für eine wohnortnahe Geburtshilfe, Kinder- und Frauengesundheit in M-V“.

Die Initiator*innen fordern den Landtag auf:

  1. dafür Sorge zu tragen, dass die Geburtshilfe, Frauenheilkunde sowie Kinder- und Jugendmedizin in die Grund- und Regelversorgung aufgenommen und auskömmlich finanziert und die Abschaffung der Fallpauschalen für diese Fachgebiete auf Bundesebene weiter vorangetrieben werden!
  2. sich gegen eine weitere Zentralisierung der Geburtshilfe in Mecklenburg-Vorpommern auszusprechen!
  3. zu prüfen, welche bereits geschlossenen Stationen der Geburtshilfe, Gynäkologie sowie Kinder- und Jugendmedizin in Mecklenburg-Vorpommern zur Sicherung einer wohnortnahen medizinischen Versorgung wiedereröffnet werden sollten!
  4. die Kommunen bei der Rücknahme von Krankenhäusern in kommunale Trägerschaft finanziell zu unterstützen!
  5. sich gegenüber der Landesregierung dafür einzusetzen, dass Mecklenburg-Vorpommern im Bundesrat eine Initiative mit dem Ziel einleitet, die Gewinne privater Krankenhäuser auf maximal 3 Prozent jährlich zu begrenzen!

 

Bei der Gewinn- Begrenzung auf drei Prozent jährlich sollte es allerdings nicht bleiben.
Sie wäre ein Anfang für den Ausstieg.
Als LINKE stehe ich dafür, dass die Bewirtschaftung von Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen am Wohl der Patient*innen und an fairen Bedingungen für die Arbeitnehmer*innen ausgerichtet sein muss. Gewinnorientierung und Profitmaximierung haben hier nichts zu suchen.

Mit Ihrer Unterschrift können auch Sie diese Initiative unterstützen. Die Unterschriftenliste zum Herunterladen finden Sie hier.
Drucken auch Sie sich Listen aus, sammeln Sie Unterschriften und schicken Sie diese an das Bürgerhaus Crivitz, Rathausstr. 1, 19089 Crivitz