Liebe Wähler*innen,
sie wollen wissen, was Sie von mir als Direktkandidatin für die Müritzregion erwarten können?
Ich will etwas dafür tun, dass mehr junge Menschen und Familien unser Land mit seinen vielfältigen ländlichen Räumen zu ihrem Ort des Lebens machen, dass Senior*innen lange und selbstbestimmt in ihrem häuslichen Umfeld leben können, dass es sozial gerecht zugeht und niemand diskriminiert wird, dass Lebensleistungen anerkannt werden und alle gut von ihrer Arbeit leben können.
Ich werde mir ihre Probleme und Ansichten direkt vor Ort anhören, ihre Meinung, ihre Anliegen sind mir wichtig. Sie haben in mir eine engagierte Verfechterin von mehr Bürger*innenbeteiligung und Mitbestimmung wenn es z. B. um große Investitionsvorhaben geht.
Ihre Stimme für mich ist eine Stimme für die ländlichen Räume!
Ihre Elke-Annette Schmidt

Sicherung der Mobilität in den ländlichen Räumen!
Mobilität ist ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens: Die Erreichbarkeit von Bildungs- und Kulturstätten, sozialer Austausch und auch demokratische Teilhabe basieren darauf, den Weg dorthin zurückzulegen.
Gerade in ländlichen Gebieten mit einer niedrigen Bevölkerungsdichte erfordert die Mobilitätsfrage neues Denken und innovative Lösungen. Gleichzeitig erfordern die Aufaben des Klimaschutzes eine Wende in der bisherigen Verkehrspolitik.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Nahverkehr als kommunale Pflichtaufgabe wahrgenommen und entsprechend ausfinanziert wird. Rufbussysteme mit festgelegten Bedienstandards, Carsharing-Angebote und gemeinschaftlich genutzte „Dorfautos“ können eine Alternative zum Individualverkehr sein und regionale Schienennetze ergänzen. Die langfristige Sicherung der Südbahn-Verbindung und die Revitalisierung der Strecke von Mirow nach Wittstock als Anschluss an unsere Nachbarn in Brandenburg sind Aufgaben, denen ich mich stellen will.
Gesundheitsstrukturen erhalten und dezentralisieren!
Eine gute medizinische Versorgung sollte nicht vom Wohnort der Menschen abhängen und allen gleichermaßen zugänglich sein. Dazu gehört sowohl eine gute Notfallversorgung durch Krankenhäuser als auch eine wohnortnahe Geburtshilfe – auch für Frühgeborene – und eine gute haus- und fachärztliche Betreuung.
Ich will mich dafür einsetzen, dass die Krankenhausstandorte gesichert und ihnen mehr Planungssicherheit und aufwandsbezogene Abrechnungen und Vergütungen zuerkannt werden. Dafür muss sich unser Land für die entsprechenden bundesgesetzlichen Voraussetzungen stark machen.
Insbesondere in strukturschwachen Regionen muss die Einrichtung medizinischer Versorgungszentren weiter unterstützt werden. Mit attraktiven Arbeitszeit- und Ansiedlungsmodellen kann die Ansiedlung des nötigen Fachpersonals gefördert werden. Die zusätzliche Mobilisierung von Gesundheitsleistungen durch fahrende Praxen und die Einrichtung von Shuttle-Services für Patient*innen mit eingeschränkter Mobilität sind ebenso voranzubringen wie die sinnvolle Nutzung der Telemedizin.
Neue Wohn- und Arbeitsformen als Chance!
Viele junge Menschen, insbesondere in der Phase der Familiengründung, suchen eine Alternative zu überteuerten Mieten, chaotischen Verkehrsverhältnissen, hohen Lärm- und Klimabelastungen. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die ländlichen Räume gute Lebensbedingungen bieten. Die fortschreitende Digitalisierung macht es zudem möglich, flexibel und an wechselnden Orten zu arbeiten.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Ausbau der Infrastrukturen für digitale Vernetzung und Kommunikation durch ein effizientes Zusammenwirken der Ministerien beschleunigt wird. Kommunen müssen Unterstützung bekommen, um die Ansiedlungen von Existenzgründer*innen und deren Vernetzung zu begleiten. Unser Land soll sich beim Bund für die Auflegung eines Wohnungs- und Infrastrukturprogrammes für attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen im ländlichen Raum stark machen.
Rückkehr in die ländlichen Räume und Chancengleichheit fördern!
Alle hier beschriebenen Punkte zeigen die Vielfalt ländlicher Entwicklungspotenziale und sind noch lange nicht abschließend. Sie machen deutlich, dass Maßnahmen, die in einem Bereich wirken, auch in anderen positive Effekte bringen können. Dabei müssen alle Anstrengungen einem Ziel folgen: gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen, unabhängig davon, wo jemand lebt.
Die wichtigste Perspektive ist dabei die der Menschen selbst. Gesellschaftliche Teilhabe und der Zugang zu gemeinschaftlichen Aktivitäten trägt maßgeblich zur Lebenszufriedenheit bei. Das gilt auch für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen. Eine Politik für die ländlichen Räume muss daher auch auf verbesserte Lebens-, Bleibe- und Rückkehrperspektiven für Frauen abzielen. Dazu gehört neben den bereits beschriebenen Maßnahmen auch der Ausbau von familienunterstützenden Infrastrukturen, wie Kitas und Tagespflegeeinrichtungen. Denn immer noch sind es Frauen, die den größten Anteil an der Familienarbeit leisten und ihre Erwerbsarbeit einschränken. Das wiederum schlägt sich in einem geringeren Einkommen bis hin zur Rente nieder.
Ich will mich dafür einsetzen, dass Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben politisch eingefordert werden. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist als Querschnittsaufgabe zu betrachten. Das geht nur mit einer ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie, mit verbindlichen Zielsetzungen und Maßnahmen. Gleichzeitig ist ein breiter, zivilgesellschaftlicher Diskussionsprozess notwendig, um Akzeptanz und das Mittun aller bei der Umsetzung zu erreichen.
Über mich…
Die Thüringer Berge habe ich seit mehr als 40 Jahren gegen die Mecklenburgische Seenplatte eingetauscht und dies nicht einen Tag bereut. Sie ist meine Heimat, hier sind unsere Kinder zur Welt gekommen und in der Inselstadt Malchow aufgewachsen. Hier habe ich die politische Wende erlebt. Mit tiefen Einschnitten in das Erwerbsleben für mich und für viele, aber auch mit neuen Chancen. Ich bin Stadtvertreterin der ersten Stunde und seit vielen Jahren im Kreistag aktiv. In meiner langjährigen kommunalpolitischen Tätigkeit habe ich viele Gespräche mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern geführt. Ihre Meinung war und ist mir wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass durch Ihre vielfältigen Ideen, Initiativen und Unternehmungen unsere Region noch lebenswerter gestaltet werden kann.
Ich will in den Landtag, weil
ich schon lange für die Entwicklung der ländlichen Räume kämpfe. Ich bin voller Erfahrungen auf vielen Gebieten, einsatzerprobt auf den verschiedenen politischen Ebenen und sehr gut vernetzt in meiner Region, meinem Landkreis. Ich bin immer noch unglaublich neugierig und offen für neue Wege, neue Menschen und neue Ideen.
Der Landtag kann kommen, ich bin bereit!
Mediathek
Bankverbindung des Landesverbandes:
Kontoinhaberin: DIE LINKE. Mecklenburg-Vorpommern
Bank: VR-Bank Mecklenburg e.G.
- IBAN: DE40 1406 1308 0500 4110 00
- BIC: GENODEF1GUE
- Zahlungsgrund: Spende, Vorname, Name, Adresse
Jetzt spenden!
Hinweis zur steuerlichen Abzugsfähigkeit von Parteispenden:
Nach dem Einkommensteuergesetz (EStG) sind Zuwendungen von natürlichen Personen (Spenden, Mandatsträger- und Mitgliedsbeiträge) an politische Parteien wie folgt steuerlich abzugsfähig: Zuwendungen bis zu einer Höhe von 1.650,- €, bei zusammen veranlagten Ehegatten 3.300,- € jährlich, werden nach dem EStG § 34g berücksichtigt, indem 50% des zugewendeten Betrages, d.h. max. 825,- € bzw. 1.650,- €, von der Steuerschuld abgezogen werden. Außerdem sind Zuwendungen an politische Parteien bis zu einer Höhe von 1.650,- € bzw. 3.300,- € nach dem EStG § 10 b Absatz 2 steuerlich abzugsfähig. Sie können als Sonderausgaben geltend gemacht werden, soweit für sie nicht eine Steuerermäßigung nach § 34g gewährt worden ist.